Samstag, 24. Dezember 2005

Warum ich Weihnachten nicht so mag

Ich bin ja im Grunde nicht so der Weihnachts-Freak.
Früher als kleines Kind fand ich Weihnachten immer herrlich, weil so viele Leute da waren, weil es viele Geschenke gab und weil alle nett waren. Dann ist unsere Familie jedoch immer mehr auseinander gebrochen und man hat sich an Weihnachten nur noch aus Mitleid und Pflichtbewusstsein zusammengefunden.
Seit ich das so richtig realisiert habe, mag ich Weihnachten nicht mehr und inzwischen ist der Kreis der Leute, mit denen man sich an Weihnachten trifft, auch kleiner geworden. Wenigstens diese Leute meinen es ehrlich.

Auf den heutigen Tag habe ich mich allerdings gefreut, wie ein kleines Kind, denn Gunnar und ich wollten über Weihnachten zu seinen Eltern fahren um Weihnachten mit vielen netten Menschen zu feiern.
Eigentlich ja nicht so mein Ding, zumal ich die ja auch alle gar nicht kenne, aber bei all dem Streß, den ich hier so hatte, habe ich mich richtig drauf gefreut.

Tja, und vor drei Wochen hat Gunnar dann Schluss gemacht. Toll, war wohl wieder nichts mit 'nem tollen Weihnachtsfest. Nunja, ich versuche, das Beste draus zu machen.
saoirse - 24. Dez, 17:17

liebe jelena,
das mit dem gefühls-overkill an weihnachten hat immer zwei seiten. ich habe das kindliche begehen des festes vor zwei jahren mit meiner oma ins jenseits verabschiedet (sie war die einzige, wo weihnachten immer richtig schön war). seitdem kaufe ich mir zwar selber immer einen baum und schmücke ihn
auch, ansonsten bin ich aber durchaus gerne alleine und wundere mich über die vielen anrufe und mails mit dem tenor "was, ganz alleine zu hause... na ja, eigentlich hat das ja was, kein familienstress...". will sagen: wo wenig gefühlsduselige verwandte und freunde sind, ist auch wenig konfliktpotential. und einen obdachlosen zu sich einladen o.ä. kann man ja trotzdem noch.
ich wünsche dir jedenfalls alles gute.

jelenaswelt - 25. Dez, 15:14

liebe saoirse,
vielen dank für deine netten worte!
im grunde bin ich auch froh, dass der weihnachtliche familienstress abgenommen hat. wir haben hier gestern mit sechs leuten gemütlich beisammen gesessen und uns einen schönen abend gemacht.
meine freundin sam und ich gehen gern heilig abend durch die straßen und schauen uns die ach-so-glücklichen familien unterm tannenbaum oder am esszimmertisch an und wissen, dass sie tief im inneren gar nicht so glücklich sind, wie sie vorgeben zu sein. denn viele leute bedeutet viel stress. jedenfalls habe ich es bisher nicht anders kennengelernt und bin im grunde wirklich froh, meine ruhe zu haben.

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