Freitag, 10. März 2006

Kindermund tut Wahrheit kund...

Gespräch mit einer 13-Jährigen.

sie: friest du?
ich: ja
sie: warum?
ich: da ist ja jetzt kein gunnar mehr in meinem bett, der mich wärmt.
sie (als wär's das normalste überhaupt) : geh doch zu lukas.

Samstag, 4. März 2006

Mit der Zeit...

Mit der Zeit lernst Du, dass eine Hand halten nicht dasselbe ist wie eine Seele fesseln. Und dass Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleitung nicht Sicherheit.

Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen.

Und Du beginnst, Deine Niederlagen erhobenen Hauptes und offenen Augen hinzunehmen; mit der Würde eines Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.

Und Du lernst, all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.

Mit der Zeit erkennst Du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn Du zuviel davon abbekommst.

Also bestelle Deinen Garten, und schmücke selbst Dir die Seele mit Blumen, statt darauf zu warten, dass andere Dir Kränze flechten.

Und bedenke, dass Du wirklich standhalten kannst... und wirklich stark bist.

Und dass Du Deinen eigenen Wert hast.

(Kelly Priest)

Freitag, 3. März 2006

Mein Besuch bei Gunnar (10.2.2006)

Es ist Freitagnachmittag, ich bin etwa eine Stunde zu früh am Bahnhof, lese ein Buch, höre Musik, gehe dann zum Bahnsteig, laufe umher, sitze dann im Zug und kritzle diese Zeilen auf einen Zettel.

Nach wenigen Minuten Zugfahrt eine SMS von ihm die mich fragt, ob ich vorbeikomme oder nicht. Ich antworte: "Klar, warum nicht?! ;o) Bin aufm Weg und dann um 18:52 Uhr da."
Kurz darauf kommt von ihm per SMS der Hinweis, dass er mich dann aber am Samstag Vormittag rausschmeißen muss, was ich aber bereits weiß. Ich überlege kurz, ob ich zurückschreibe: "Besser, als heute rausgeschmissen zu werden." oder gar: "Ich bin es gewohnt, aus dem Leben anderer gekickt zu werden." Aber ich schreibe ihm nicht zurück, denn ich bin ja gar nicht wütend auf ihn und das mit dem Rausschmiss war mir ja bekannt.

Der Zug erreicht sein Ziel und spuckt eine unendliche Anzahl von Reisenden in die kalte Dunkelheit. Der Bahnsteig leert sich, Gunnar ist nicht zu sehen. Vielleicht hat er doch keine Lust, mich zu sehen, denke ich, während ich suchend um mich blicke.
Letztendlich taucht er dann doch noch auf, eine nette Umarmung zur Begrüßung und wir gehen zum Auto. Es ist etwa 19 Uhr.

Als ich am nächsten Tag gegen 12 Uhr nach einem Abschiedskuss allein am Bahnhof stehe, liegen viele schöne Stunden hinter mir.
Zwar gab es während dieser Stunden auch Momente, in denen ich zweifelte, ob es ihm wirklich gefiel, dass ich bei ihm war, aber alles in allem war es eine schöne, geile Zeit.

welcome to my world

Klein Jelena schreibt über die Liebe und das Leben

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen, Unbekannte(r).

Frisch ausm Backofen

Welcome back. Ich hol...
Welcome back. Ich hol dann mal Chips und Erdnüsse...
romeomikezulu - 24. Jan, 17:49
Wieder da
So, nun will ich auch mal mein Versprechen einlösen...
jelenaswelt - 13. Jan, 19:21
Ja, ich weiß auch nicht...plötzlich...
Ja, ich weiß auch nicht...plötzlich hatte ich so viele...
jelenaswelt - 13. Jan, 19:12
haha
Na endlich! Ich hab ein paarmal reingeschaut...was...
itlus - 8. Nov, 07:54
Aaaaah!
Manchmal hat man plötzlich eine Idee, einen Gedanken....
jelenaswelt - 7. Nov, 19:23

...seit März 2006...

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jan, 17:49

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