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Neue Manifeste für die Kunst

 
AKTIONEN
MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blutwurst (Augsburg) mit bild Postkarte Audio-Guide

In Planung: MANIFEST BATTLE / Ausstellung nach Deinem Geschmack / Kunst-Seelsorge / Parasitäre Aktionen / Twitter: Stellungs-Ticker / Freibier-Theorien / Stammtischportraits / Themenwechsel Kunst / Universal-Audioguide (2. Version)

Durchgefürte Aktion: MANIFESTE FEIERN - So stehst Du zur Kunst? FREIBIER MANIFESTE MUSIK ("Muhackl oder Blutwurst", Augsburg und "Wir sind Woanders", Hamburg) / Manifest-Postkarte (erstmals im "hub", Hannover) / Universal-Audioguide (erstmals im "hub", Hannover) / FÜR KLARE STELLUNG - Wie stehst Du zur Ausstellung? (Kunstverein Hamburg) / STELL DICH EIN - Wie stehst Du zur Kunst? ... Kundgebung (Hamburger Kunstmaile) / MANIFEST MAILING (Massenmailing und Pressekonferenz, Kunstverein Hildesheim, Hamburg)
... weitere Aktionen
...bisher eingereichte Manifeste

Liebe Künstler, Kunstbetrachter, Kunstkritiker, Kunsttheoretiker, Kunstvermittler, Kunstverwerter, Kunstkonsumenten, Kunsthändler, Kunstsammler, Kunstliebhaber, Kunstmanager, Kunstgegner, Kunstbanausen ...
Aufkleber550pxRand

ich bitte Sie als Kunstbetroffene um Ihre Position!
Helfen Sie sich und der Kunstwelt!

Unsere Welt, auch die Kunstwelt, ist komplex – alles scheint möglich, doch was ist tatsächlich möglich? Nutzen wir die Möglichkeiten? Ich denke, Nein!

Beenden Sie den verschleierden Scheinkonsenz - Stehen Sie ungeschönt zu Ihrer Haltung!

Mehr im folgenden Aufruf-Manifest

AUFRUF / CALL FOR MANIFESTOS
Unterschiede in den Kunstpositionen und Haltungen zur Kunst sind zuhauf gegeben, doch stets wird versucht sie zu glätten. Wir lieben den Schein-Konsens und bleiben gerne neutral. (...)

Mach Schluss mit dem Schein-Konsens! Denn das trügerische Wissen um die parallel existierenden Haltungen zur Kunst und das Dogma ihrer Gleichwertigkeit, hindert uns das Mögliche zu tun: Gravierende Unterschiede werden verschleiert, ausgeblendet oder mit viel Toleranz nivelliert und bagatellisiert, oft bevor sie entstehen. So bleiben wir hängen im scheinbar pluralen und doch bekannten System. Echte Unterschiede werden nicht gesehen oder können erst gar nicht entstehen.
Es lebe der Brei!

Schluss damit! Konsens war gestern!

Gegen eine Verschleierung der Unterschiede, gegen eine vorschnelle Konsensbildung. (...)

Verschaffe Dir und anderen klare Sicht – auch wenn sie nur vorläufig ist:
  • Behaupte wo es lang geht, denn mit Deinen Handlungen tust Du es schon längst.
    • Betrachte Deine Position.
    • Definiere und begrenze sie überdeutlich, um das Handeln und die Position zu prüfen und zu modifizieren
    • Erst wer daneben liegt, weiß in welcher Richtung (er dies tut). (...)
    Verabschiede Dich vom Schleier der Diplomatie und hol aus zum Befreiungsschlag:
    • Mut zur Vereinfachung – Mut zum Schnellschuss – Polarisierung als Klärungsprozess!
    • Das Schreiben von Manifesten als Befreiungsschlag und Ausgangspunkt!
    Hilf Dir und der Kunstwelt:
    Schreib Dein Manifest!

    Silke Peters
    (Vierte Fassung 22.11.09, gekürzt)


    Hier finden Sie die vollständige vierte Fassung oder frühere Fassungen (dritte Fassung, zweite Fassung, erste Fassung)

    MANIFESTE / MANIFESTOS
    Thomas Hühner
    Postkarte Hinten
    Manifest von Thomas-Huehner auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht ohne Vortrag im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Daniela Zachow

    Manifest von Daniela Zachow auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Georg Heber
    Postkarte Hinten
    Manifest von Georg-Heber (Mitorganisator von Muhackl oder Blutwurst), eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Sophiete
    Postkarte Hinten
    Manifest von Sophiete auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Christian Carnap und Katharina Woydt

    Manifest von Christian Carnap und Katharina Woydt, eingereicht und vorgetragen von Christian Carnap im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zu Aktion]

    Reinhard Gammel
    Manifest von Reinhard Gammel auf, eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zu Aktion]

    Ibrahim Kaya
    Postkarte Hinten
    Manifest von Ibrahim-Kaya auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Kunst ist ...
    Postkarte Hinten
    Manifest auf einer Manifest-Postkarte, anonym eingereicht und vorgetragen im Rahmen von MANIFESTE FEIERN im Muhackl oder Blkutwurst. [mehr zur Aktion]

    Manifest-Flyer, AK Kultur, Attac Augsburg

    AK Kultur Außen

    AK Kultur Innen

    AK Kultur Postkarte

    Manifest-Flyer des AK Kultur (Attac Augsburg) getackert auf eine Manifestpostkarte, eingereicht per Briefpost

    Manifest von Sabine Singelton

    Schwarzes Qudrat als Briefmarken-Platzhalter Briefmarkenstatement von Sabine Sigelton

    Postkarte Hinten
    Manifest von Sabine Singelton, eingereicht auf einer Manifest-Postkarte mit Beriefmarken-Statement auf der Rückseite

    Manifest von Nico Jungel

    Schwarzes Qudrat als Briefmarken-Platzhalter Briefmarkenstatement von Nico Jungel

    Postkarte Hinten
    Manifest von Nico Jungel (bearbeitetes Ausstellungplakat von Lüthi "Art is the better life"), eingereicht auf einer Manifest-Postkarte mit Beriefmarken-Statement auf der Rückseite

    Manifest von Wilfried B.

    Postkarte Hinten
    Manifest von G.Hermes auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht im Rahmen der Projektpräsentation in der Ausstellung "Kopf oder Bauch? - Wie viel Theorie braucht die Kunst", hub:kunst.diskurs, Hannover

    Manifest von G. Hermes

    Postkarte Hinten
    Manifest von G.Hermes auf einer Manifest-Postkarte, eingereicht im Rahmen der Projektpräsentation in der Ausstellung "Kopf oder Bauch? - Wie viel Theorie braucht die Kunst", hub:kunst.diskurs, Hannover

    Es gibt eingereichte Manifeste in gesprochener Form als Aufzeichnungen.

    Deren Veröffentlichung ist hier zur Zeit noch nicht möglich.
    (Ich werde daran arbeiten)

    TinaOelker

    Manifest von Tina Oelker, eingereicht im Rahmen MANIFESTE FEIEERN und der Kundgebung STELL DICH EIN auf der Hamburger Kunstmeile

    JeanBatonRouge

    Flugblatt-Manifest von Jean Baton Rouge, eingereicht im Rahmen der Kundgebung STELL DICH EIN auf der Hamburger Kunstmeile.

    JoergStange1
    JoergStange2

    Manifest von Joerg Stange, eingereicht im Rahmen MANIFESTE FEIEERN und der Kundgebung STELL DICH EIN auf der Hamburger Kunstmeile

    TimVoss

    Manifest von Tim Voss, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    ClaudiaReiche

    Manifest von Claudia Reiche, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    BU

    Manifest von BU, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    HaraldLemke1
    HaraldLemke2
    HaraldLemke3

    Manifest von Harald Lemke, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    TanjaSchuler

    Manifest von Tanja Schuler, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    JoernMuellerOktober06

    Manifest von Jörn Müller, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    StephanSchwartz1
    StephanSchwartz2

    Manifest von Stephan Schwartz, eingereicht im Rahmen der Aktion MANIFESTE FEIEERN

    Manifest Apotheker

    Eingereicht im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Manifest Maset


    Gestiftet von Edward Hyde, eingereicht von Pierangelo Maset (Buch, Internet) im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Mein Manifest

    „Ich weiss nicht was soll es bedeuten ....“

    Als Kunstbetrachterin und hoffentlich nicht als Kunstbanausin betrachtete ich Kunst bisher unter den Aspekten:

    · Das gefällt mir.
    · Das löst bei mir Phantasien, Gefühle aus.
    Aber auch:
    · Was hat sich der Künstler dabei gedacht?
    · Was soll es bedeuten?
    · Das verstehe ich nicht.
    Bis hin zu:
    · Das ist für mich keine Kunst.

    Auch wenn ich inzwischen über Teilinformationen aus dem Künstlerbereich verfüge, muss ich mich fragen: Ist die Kunstentwicklung an mir vorbeigezogen?

    Das Schubladendenken (auch unter den Künstlern) schließe ich für mich nicht aus, aber
    was ist eigentlich Kunst?

    Müssen die verschiedenen Richtungen streng in Schubladen gepackt werden oder gar aussor-tiert werden mit dem Argument: das ist Handwerk und keine Kunst?

    Mein Fazit aus diesen Überlegungen: Mir fehlt für manche Kunstentwicklung die „klare Sicht“, das „Verstehen“. Ich wünsche mir als „normale“ Betrachterin bei solchen Gelegenhei-ten Hinweise oder Erläuterungen, damit ich als „nicht Eingeweihte“ mein „Verstehen“, meine „Position“ weiter entwickeln kann.

    29.11.2005, Ursula Peters

    Rentnerin und Mutter einer Künstlerin


    Eingereicht im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Kommunizieren statt denken.

    Umtrieb – Galerie für aktuelle Kunst, Kiel

    Eingereicht im Rahmen der Mailingaktion per Telefon von Ulrich Horstmann, Inhaber der Galerie Umtrieb.

    ManifestTill

    Eingereicht Von Till Haupt (i.A. für die Kunst) im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Das Manifest wird demnächst auch als leserliche Version abgetippt und hier veröffentlicht!

    ManifestJutta

    Eingereicht von Jutta Müller im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Manifest Elke

    Eingereicht von Elke Suhr (Einstellungsraum) im Rahmen der Mailingaktion. Mehr zur Aktion unter 3) Ausstellungen

    Und die ist doch wirklich überall zu finden.
    Muß man wirklich Fachabsolvent für bildende Künste sein, um sich als Künstler in der Gesellschaft etablieren zu dürfen? Das würde ich für eine etwas überhebliche und arrogante Auffassung halten.
    Daraus hervorgehende Dilettanten, die ihre Talente, unterstützt durch angelernte Techniken, in Tätigkeiten oder Produkte umsetzen, weisen doch anscheinend identische Erfahrungswerte auf und sind demnach genauso der Künstlerszene beizuordnen.
    Der Trapezkünstler beispielsweise – Meister des Gleichgewichtes;
    oder ein einfacher Maurer, der eine Wand linear verputzt hat;
    oder aber ein Pädagoge, der dreißig minderjährige Schüler unter Kontrolle behält;
    oder auch der Überlebenskünstler, der unter existenzieller Bedrohung Mittel und Wege findet, ins Leben zurückzufinden;
    etc. pp.
    Warum muß es sich immer um spezielle Themensektoren wie z.B. Musik, Malerei, Schauspiel oder Literatur handeln, die für anspruchsvolle Kunst stehen sollen?
    Jeder Mensch handelt voreingenommen, wenn es um die Beurteilung seiner eigenen Kreationen geht. Letztendlich klassifiziert nur das Resonanzverhalten seines Umfeldes nach Qualität.
    Es steht dabei natürlich außer Frage, Talente, soweit vorhanden, zumindest mit Respekt und Toleranz zu fördern. Denn auch Du könntest darauf Anspruch erheben wollen!

    Ole Meißner (Berufskraftfahrer und Kunstkonsument)

    Nur durch Positionalitäten wird eine Opposition zum „Anderen“ hergestellt, erst dann wird etwas mit dem „Anderen“ sagbar und vergleichbar gemacht und eine Entscheidungsmöglichkeit für das Eine oder das Andere konstituiert. Für repräsentative Verständigung ist dies erforderlich. Es entsteht dabei vor allem Verantwortung für die so geschaffenen Verhältnisse und nicht vor allem die optimale Nutzbarkeit für die eigene (künstlerische) Weiterentwicklung. Mit jeder solchen Markierung einer Position geht auch die Bestätigung der herrschenden Norm einher. Erst durch Abgrenzung von der Abweichung entsteht der Eindruck von Normalität. Umgekehrt kann auch Abgrenzung von der Normalität eine genormte Abweichung erzeugen. So schafft z.B. Kunst mit ihrem Anspruch auf „Anderssein“ „das Normale“ immer neu und bleibt hermetisch und polarisierend.
    Was wäre, wenn stattdessen die bekannte Logik der Kategorisierung aufgelöst würde? Es gälte, sich auf beide Terme der Opposition und dem Dazwischen, in temporärer, provisorischer Positionierung, einzulassen. Eine Kategorie muss nicht notwendigerweise eindeutig sein. Sie kann auf Dynamik, Widersprüche, Nichtlinearität, Fragmentierung und Vieldeutigkeit verweisen. Hier sehe ich Handlungs- und Veränderungsmöglichkeiten. Mein Vorschlag untergräbt die Schlüsselworte des Manifestes “Für klare Stellung”: Es hieße Kategorien wie „klar“, „gezielt“, „wirklich“ usw. anzuzweifeln und den Begriff „Position“ neu zu überdenken. Mit Verschleiern und Verwischen von Unterschieden um der flexiblen Anpassung willen hat dies nichts gemeinsam.
    Angewendet kann die Stärke -provisorischer- Standpunkte auch in der Vielfältigkeit anderer, nicht verbaler Ausdrucksformen zur Geltung kommen. Diese finden sich in der Kunst so häufig wie anderswo. Veränderung („Entwicklung“) macht sich also nicht ausschließlich an sprachlicher Positionierung fest.
    Weiterhin benötigt es keiner verbalen Positionierung, wo es nichts „zu sagen“ gibt. Das scheint mir bei vielen Kunstbetreibenden aus den verschiedensten Gründen der Fall zu sein. Kunstproduzierende neigen dazu, - oft im Nachhinein -, ihre Produktionen mit Kunsttheorie „wissenschaftlich“ zu durchsetzen, weil sie glauben, ihre Werke erst dadurch vor Publikum und vor sich selbst rechtfertigen zu können. Verdeckt wird durch solche Statements die Tatsache dass die meisten Kunstprodukte aus persönlichen, intimen Befindlichkeiten von KünstlerInnen resultieren. Wogegen nichts einzuwenden wäre, wenn diese Befindlichkeit als solche gesehen werden wollte, dürfte oder zugegeben werden könnte, und nicht stattdessen mit Hilfe eines bürgerlich-rationalen Norm-Diskurses Bedeutung, Wichtigkeit, Wahrheit und Legitimation erlangen würde. (Die DiskursexpertInnen bestätigen sich dabei emsig untereinander.) Die Beschränktheit künstlerischer Positionierung liegt gerade darin, dass sie den Anspruch erhebt, Kunst bezogen allgemeingültig zu sein. Dies wirkt normierend und kann keine Grenzen öffnen.

    Koi Tsai-Tung

    Heute machen Menschen Pause vom Lechzen nach Frohsinn. Sie ekeln sich vor übertriebener Orthodoxie. Die Zeiten sind ungehemmt, es heißt sogar, sie seien nahezu ausufernd bereit zum geregelten Verfall des Ordnungssystems in Einzelteile und in Zukunft wird die Zeit heißen "unser Lehrmeister für die Frage nach dem letzten Sinn in gegenwärtigen Gesprächen". Wenn heute nun schon einige sich interessieren für Phänomene wie Zeit oder wie dumm zurückbleibende Erinnerungen, dann müssen wir aufklären über Ungewißheit und über Umsicht beim Aussprechen tiefer Ahnungen von Strukturbedingungen im Wirkungskreis des angestrebten Fixpunktes geistiger Massenflucht. Kampfansage eins: Alles hat versagt außer den Mitteln zum Lösen von Stauungen im Bereich Alphabet. Sie sollen forciert Alphabete ziehen, strecken, dehnen, durchkneten, anstechen und ausbluten lassen! Jeden Buchstaben einzeln durchbeißen, anlutschen, ausspeien, verachten und vergessen. Kampfansage zwei: Es gehört zum Leidwesen der User von Alphabeten, daß ohne bekannte Zeichen kaum eine Äußerung gelingt. Vergeßt solche Problemchen! Widmet Euch zentralen Schöpfungsakten. Tut gut! Lobt, aber wortlos! Wortlose Lobpreisung, wertlose Gebete, tonlose Himmelfahrt! Kampfansage drei: Hinlänglich bekannt ist sie, die dritte! Wir verschwenden Worte! Laßt Eure Bedenken unbeeindruckt abdanken. Abmarsch Gewissen! Verdreht die Augen nicht, sondern die Worte. Hört Märchenkassetten meinetwegen rückwärts, aber versucht Euch nicht rauszureden: Ihr Leser produziert uns Autoren! Wißt Ihr? Was wißt Ihr denn von uns? Oh, was Wunder, Ihr meint, Ihr Wichte wißt was? Kampfansage vier: Stehende Ovationen für neuerdings entstehende Stillosigkeiten sind Programm im Kampf gegen Wichtigeres. Entzug von Sinngehalten bitte verstärken! Verhärtungen neuartiger Organe sind unvermeidbar angesichts des Wandels, des bestehenden Wandels, zu glauben am die falsche Verausgabung beim Erdichten von Struktuergesetzen. Kampfansage fünf: Verabschiedung anleiern! Ausgeleierte Beziehungen zwischen Satzteilen trennen! Neue Versuche! Neue Baupläne ausdenken für provisorische Literatur! Kampfansage sechs: Aufruf zur mathematischen Verteilung der Worte, damit wird aufgerufen zu Präzision im Verkehr der Köpfe. Operation total! Anästhesie verbal! Amputation mental! Reanimation final! Abstraktion kolossal! Faszination medial! Negation manchmal.

    Wir verschwenden uns.

    Nicht nur, um aufzufallen beim Publikum, sondern auch aus Freude am Produkt entstehen unsere Sachen. Wir lachen gerne über geistreiche Kommasetzungen - schließlich machen wir ernst und pfeifen auf Fingerspitzengefühl. Unsere Stärke ist unser Wortschatz. Er vollführt Taten, welche Chance für Unternehmungslustige! Ein Schatz mit unergründlichen Bestandteilen. Worte sind das, bloß Worte. Trotzdem wollen wir über unsere Schatten berichten, über unsere Worte. Schattenworte wissen sich sicher behütet im Wortschatz. Ab sofort soll jeder sich bedienen am Alphabet, nach Regeln treten, hervor kramen die hinterletzten Buchstaben, wie wir es kennen von einigen heimlichen Wortbrechern. Die Maschinerie "Wortschatz umwälzen" braucht Verstärkung! Es funktioniert schon wunderbar, wenn auch nur experimentell bisher. Wir berichteten bereits. Im Fortlauf der Literaturgeschichte aber wird es Brüche hageln. Dazu hat man erklärt, daß niemand bereit wäre, Verantwortung zu übernehmen für Sprachverfall oder Spracherneuerung genannten Prozeß. Ziemlich dumm! Dagegen sagen Experten, nichts sei festgelegt in Wirklichkeit - wie töricht, doch wie hintersinnig auch wieder ausgedacht! Wir schätzen jedwede Teilnahme am Erneuern der Buchstabensuppe. Wir rühren um. Heraus kommt leichtverdauliches Zeugs, schwerverdauliches Zeugs auch! Aber: mit dem Sprechgesang moderner Technikverehrung hat ein Furunkel sich breitgemacht. Es verunstaltet die Suppenknochen im Suppentopf der Buchstabensuppe. Ein Ekel! Ein Abort, wo auch wir einst landen! Aber mit einem Furor! Holla, mit schmetternder Posaune! Emphase Ekstase! Macht mit, es entsteht das erste Paradies aus Versehen! Abfallprodukt Kategorie Zufall! Einen ersten Vorgeschmack liefert das Verfahren "Absage an Autoreninteressen". Es reicht nicht mehr, bloß noch nachzuahmen! Verlangt doch Euch nach Abgeschiedenheit! Separation ordinär klingender Sehnsüchte. Erste Hilfe am Patient Sprache: Lest Eure Wortschätze alphabetisch sortiert vor! Nehmt Eure Wut mit! Archiviert Eure Vergeßlichkeit, vergeßt dann die Archive! Verbreitet Hemmungslosigkeit und propagiert nahtlose Zwischenfälle beim Ausdenken von Kriterien für die Sprache! Sagen Sie, ist Ihr Kriterium für Sprache das der Worte "Wahrheit", "Sinn", "Stringenz"? Wir spucken unsere Ideen aus. Sie erleben auf einmal Zustände, die wir verursachten!

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    ab abdanken aber aber aber aber aber Abfallprodukt Abgeschiedenheit Abmarsch Abort Absage Abstraktion Ahnungen alles alphabetisch Alphabet Alphabet Alphabete Alphabeten am am am am am Amputation an Anästhesie angesichts angestrebten anleiern anlutschen anstechen Archive archiviert auch auch auch auch auch auf auf aufgerufen aufklären Aufruf aufzufallen Augen aus aus aus ausbluten ausdenken Ausdenken ausgedacht ausgeleierte außer Äußerung ausspeien Aussprechen ausufernd Autoren Autoreninteressen Baupläne Bedenken bedienen behütet beim beim beim beim bekannt bekannte Bereich bereit bereit bereits berichten berichteten Bestandteilen bestehenden Beziehungen bisher bitte bloß bloß braucht breitgemacht Brüche Buchstaben Buchstaben Buchstabensuppe Buchstabensuppe Chance dagegen damit dann dann das das das das daß daß dazu dehnen dem dem den denn der der der der der der der des des des des die die die die die die die die die die die die die doch doch drei dritte dumm dumm durchbeißen durchkneten ein ein ein ein eine einem einen einige einigen einmal eins einst einzeln Einzelteile ekeln Ekel Ekstase Emphase entstehen entstehende entsteht Entzug er Erdichten Erinnerungen erklärt erleben Erneuern ernst erste erste ersten es es es es es es es es Euch Euch Euch Eure Eure Eure Eure experimentell Experten falsche Faszination festgelegt final Fingerspitzengefühl Fixpunktes forciert Fortlauf Frage Freude Frohsinn fünf funktioniert Furor Furunkel für für für für für für für für Gebete gegen gegenwärtigen gehört geistiger geistreiche gelingt genannten geregelten gerne Gesprächen Gewissen glauben gut hageln hat hat hat heimlichen heißen heißt Hemmungslosigkeit heraus hervor heute heute Hilfe Himmelfahrt hinlänglich hinterletzten hintersinnig holla hört Ideen Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr im im im im im im im in in in in interessieren ist ist ist jeden jeder jedwede Kampf Kampfansage Kampfansage Kampfansage Kampfansage Kampfansage Kampfansage Kategorie kaum kennen klingender kolossal Kommasetzungen kommt Köpfe kramen Kriterien Kriterium lachen landen lassen laßt Lechzen Lehrmeister leichtverdauliches Leidwesen Leser lest letzten liefert Literatur Literaturgeschichte Lobpreisung lobt Lösen machen machen macht man manchmal Märchenkassetten Maschinerie Massenflucht mathematischen medial mehr meinetwegen meint Menschen mental mit mit mit mit mit mit Mitteln moderner müssen nach nach nach nach nachzuahmen nahezu nahtlose Negation nehmt neuartiger neue neue neuerdings nicht nicht nicht nicht nichts niemand noch nun nur nur oder oder oh ohne Operation ordinär Ordnungssystems Organe Orthodoxie Ovationen Paradies Patient Pause pfeifen Phänomene Posaune Präzision Problemchen Produkt produziert Programm propagiert provisorische Prozeß Publikum rauszureden Reanimation Regeln reicht rückwärts rühren Sachen sagen sagen Satzteilen Schatten Schattenworte Schatz schätzen schließlich schmetternder schon schon Schöpfungsakten schwerverdauliches sechs Sehnsüchte sei seien Separation sich sich sich sich sich sicher sie sie sie Sie Sie Sie sind sind sind sind Sinn Sinn Sinngehalten sofort sogar solche soll sollen sondern sondern sortiert Sprache Sprache Sprache Spracherneuerung Sprachverfall Sprechgesang spucken Stärke Stauungen stehende Stillosigkeiten strecken Stringenz Struktuergesetzen. Strukturbedingungen Suppenknochen Suppentopf Taten Technikverehrung Teilnahme tiefer tonlose töricht total trennen treten trotzdem tut über über über über über übernehmen übertriebener um um Umsicht umwälzen unbeeindruckt und und und und und und unergründlichen ungehemmt Ungewißheit uns uns uns unser unser unsere unsere unsere unsere unsere Unternehmungslustige unvermeidbar User Verabschiedung verachten Verantwortung Verausgabung verbal verbreitet verdreht Verfahren Verfall vergessen Vergeßlichkeit vergeßt vergeßt Verhärtungen Verkehr verlangt versagt verschwenden verschwenden Versehen verstärken Verstärkung Versuche versucht Verteilung verunstaltet verursachten vier vollführt vom von von von von von von von von vor vor Vorgeschmack Wahrheit Wandels Wandels wäre was was was welche wenn wenn wertlose Wichte Wichtigeres widmet wie wie wie wie wie wieder wir wir wir wir wir wir wir wir wir wir wir wir wir wird wird wird Wirklichkeit Wirkungskreis wissen wißt wißt wißt wo wollen Wortbrechern Worte Worte Worte Worte Worte Worte Worte wortlos wortlose Wortschatz Wortschatz Wortschatz Wortschätze wunderbar Wunder Wut Zeichen Zeit Zeit Zeiten zentralen Zeugs Zeugs ziehen ziemlich zu zu zu Zufall Zukunft zum zum zum zur zurückbleibende Zustände zwei zwischen Zwischenfälle

    Literaturinferno


    [english version]
    1. Das Kunstwerk muss so beschaffen sein, dass in ihm im Hinblick auf einen untersuchten Bereich seine Elemente und Eigenschaften derart zusammengeführt sind, dass es dem Kunstbetrachter/-Nutzer Einblicke in bestimmte Zusammenhänge oder direkte Erfahrungen mit bestimmten Zusammenhängen zugänglich macht.

    2. Das Kunstwerk muss Personen, die sich mit ihm beschäftigen einen Mehrwert ermöglichen.
      - Es muss für die Kunstbetrachter/-Nutzer einen Unterschied machen, ob sie sich mit einem Kunstwerk auseinandergesetzt haben oder nicht.

    3. Kunstwerke, die für sich nach formalen Regeln als Kunstwerk „funktionieren“, können langweilig und hohl sein.
      - Kunstwerke, die sich nach einer gängigen und akzeptierten Form von Kunst richten, ohne dass sich die Form aus dem zugänglich gemachten Bereich entwickelt, sind hohl und langweilig. Sie wiederholen und variieren eine akzeptierte Form ohne Grund!

    4. Das bloße Interesse daran, ein bekannter Künstler zu werden, ist kein Grund für die Kunst!

    5. Kunst die aus einem Interesse an dem untersuchten und zugänglich gemachten Bereich entsteht, ist bessere Kunst!

    6. Mein Interesse in meiner Kunst:
      - Meine Kunst soll den Bereich „Kunst und Kunstbetrachtung“ neu untersuchen und zugänglich machen.
      - Es geht nicht darum die Funktion von Kunst zu klären!
      - Es geht darum, nach der Untersuchung der Funktion von Kunst in den 60er- bis 80er-Jahren, deren bemüht objektivistische künstlerische Bearbeitung dieses Bereiches zurückzubinden auf den Einzelnen in der konkreten Situation im Verhältnis zum Objektiven (allgemein Akzeptierten).
      - Meine Kunst soll dem Kunstbetrachter/-Nutzer ermöglichen (erleichtern), sich in der konkreten Situation vor (m)einem Kunstwerk im Bezug auf die Traditionen des Umgangs mit der Kunst (der Kunstbetrachtung etc.) wahrzunehmen. In dieser Situation nimmt er seine Position wahr und kann Position beziehen. (Wie in diesem Moment.)
      - Meine Kunst soll dem Betrachter/Nutzer ermöglichen, sich selbst zu reflektieren. Die Kunst soll sich aber zugleich selbst in Frage stellen und nicht dogmatisch und verbissen sein.
      - Die Ernsthaftigkeit der zugänglich gemachten Zusammenhänge wird durch Humor nicht vermindert.

    Silke Peters


    BILDER UND DOKUMENTE
    MuhacklFeiernLogo FlyerAussen FlyerInnen

    Schluss mit dem seichten Kunst-Geleier: Manifest trifft Party
    FREIBIER MANIFESTE MUSIK: Freibier für jedes selbstverfasste und vorgetragene Manifest

    MANIFESTE FEIERN im Ausstellungs- und Kulturprojekt "Muhackl oder Blutwurst" (Am Perlachberg 3, 86150 Augsburg, 10.12.2009)

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    Postkarte Hinten Postkarte Vorne Schwarzes Qudrat als Briefmarken-Platzhalter Briefmarken-Statement von Nico Jungel (Groß) Briefmarken-Statement von Sabine Singelton (Groß)

    ... zuerst verwendet in der Ausstellung "Kopf oder Bauch. Wie viel Theorie braucht die Kunst?" im neuen Kunstverein "hub:kunst.diskurs e.V." in Hannover (18. September bis 01. November 2009 - Blaue Halle der EISFABRIK, Seilerstraße 15D, Hannover)

    Manifest von Wilfried B. Manifest von G. Hermes Manifest von Sabine Singelton Manifest von Nico Jungel Manifest-Flyer, AK Kultur, Attac Augsburg

    Weitere Postkarten-Manifeste unter 2) Manifeste - Manifestos

    Audio-Guide

    Der universelle Audioguides für Ihren nächsten Ausstellungsbesuch.

    Universalguide (1):

    Einführung/begrüßung Einfuehrung (mp3, 377 KB)
    1. Position PositionA (mp3, 525 KB)
    2. Position PositionB (mp3, 469 KB)
    3. Posirion PositionC (mp3, 454 KB)
    4. Position PositionD (mp3, 451 KB)
    5. Position PositionE (mp3, 491 KB)

    Text und Konzept: Silke Peters
    Musik: Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" (Promenade- Gnomus)/cc Bernd Krüger/Quelle: http://www.piano-midi.de

    cc Silke Peters
    Creative Commons-Lizenz Copyright-Info

    ... zuerst verwendet in der Ausstellung "Kopf oder Bauch. Wie viel Theorie braucht die Kunst?" im neuen Kunstverein "hub:kunst.diskurs e.V." in Hannover (18. September bis 01. November 2009 - Blaue Halle der EISFABRIK, Seilerstraße 15D, Hannover) ... weitere Ausgaben sind geplant.

    A4-Aufruf-Schreiben
    Im Rahmen von "Wir nennen es Hamburg" im Hamburger Kunstverein startete die neue Aktion "FÜR KLARE STELLUNG - Wie stehst Du zur Ausstellung?" mit eigener Website. ("Wir nennen es Hamburg" 11. Oktober 2008 bis 4. Januar 2009)

    Innerhalb dieser auch kritisierten Ausstellung hingt ein A4-Aufruf des Projekts "FÜR KLARE STELLUNG". Darin rufe ich die Veranstalter, Künstler und Betrachter auf, sich zu positionieren und sich zu äußern, was sie von dieser Ausstellung halten. Eingegangene Stellungnahmen, einige Hintergründe und Zusammenhänge konnten/können im gesonderten Blog FÜR KLARE STELLUNG - Wie stehst Du zur Ausstellung? verfolgt, kommentiert und ergänzt werden.

    Ausstellungbeitrag

    Bebilderter Telefon-Beitrag

    Mehr unter 3) Ausstellungen - Exhibitions

    Aufkleber550pxRand
    Der Aufkleber zum Projekt (Druckversion: Aufkleber150dpi (jpg, 124 KB))

    Der aktuelle Aufrufflyer zum Herrunterladen und Verteilen: flyer (pdf, 99 KB)

    Kundgebung


    Flugblatt

    Flugblatt zur Aktion (Klicken für Großansicht)


    ... Das Konzept und weitere Infos

    ManifesteFeiern


    mit bild MANIFESTE_FEIERN1 MANIFESTE_FEIERN2

    Flyer-Außenseite, Flyer-Innenseite, Pressebild (Klicken für Großansicht)


    ... Das Konzept und weitere Infos

    Mailingaktion mit Pressekonferenz (November 2005, gefördert durch den Kunstverein Hildesheim):
    Das Massenmailing ging an ca. 2650 Empfänger per Post und per E-Mail (direkt adressiert an Personen aus dem Kunstbetrieb und Kunstinteressierte, aber auch allgemein gerichtet an ausgewählte Einrichtungen und einzelne Ihrer Besucher/Mitarbeiter und Kunstinteressierte).
    Der Mailingbrief beinhaltete ein Anschreiben, ein Manifest mit Formulardruck für ein eigenes Manifest, ein Rückumschlag für verfasste Manifeste. Im Anschreiben wurde das Projekt beworben und dazu aufgerufen Manifeste über die eigene Position zur Kunst zu verfassen. Zudem wurde im Anschreiben zu einer öffentlichen Pressekonferenz eingeladen.

    mailingS1Mittel
    Das Anschreiben des Mailings

    Das ganze Mailing als PDF: Infobrief-16-11-05 (pdf, 676 KB)

    briefb
    briefa
    Die Mailing-Briefe ausgelegt in Ausstellungsräumen und Bildungsstätten mit kunstinteressiertem Publikum. (Foto unten: Deichtorhallen Hamburg - Briefe adressiert an die Besucher, Foto oben: Hochschule für Bildende Künste Hamburg – Briefe Adressiert an Besucher und Studierende, Lehrende wurden persönlich angeschrieben)

    PressekonferenzA
    Die Pressekonferenz im InterCity Hotel Hamburg Hauptbahnhof mit Blick auf die Hamburger Kunsthalle: Moderation Thomas Kaestele (Kunstverein Hildesheim), Vorstellung des Projektes und Verlesung des Aufruf-Manifestes Silke Peters

    Weitere Daten und Angaben zur Mailingaktion und Pressekonferenz finden Sie unter 3) Ausstellungen - Exhibitions. Zudem ist im Jahreskatalog des Kunstvereins Hildesheim ein Text und ein Interview zum Projekt erschienen.

    londonA
    Ausstellung "Besucher" im UNIT 2 in London (Dezzember-Januar 2004/05). Präsentation des Weblogs noch in seiner alten Fassung (Das Aufruf-Manifest, ein Teil der Beiträge, die Navigation und Erläuterungen in englischer Fassung). Manifestflyer ebenfalls auf Englisch.

    Weitere Daten und Angaben zur Ausstellung finden Sie unter 3) Ausstellungen - Exhibitions.

    VorortA
    Ausstellungsraum VorOrt in Hamburg (Juli 2004): Ein Plakat mit dem Aufruf-Manifest und ein Schreibtisch mit Papier und Stift zum Verfassen der eigenen Position. Eine schwarz umrandete Wandfläche mit den ersten eingereichten Manifesten. Zum Ankleben weiterer Manifeste vorbereitete Klebestreifen. Ein Stapel mit Manifestflyern und ein Hinweis auf das Weblog.

    Weitere Daten und Angaben zur Ausstellung finden Sie unter 3) Ausstellungen - Exhibitions.

    AUSSTELLUNGEN / EXHIBITIONS
    ... in der Ausstellung "Kopf oder Bauch. Wie viel Theorie braucht die Kunst?" im neuen Kunstverein "hub:kunst.diskurs e.V." in Hannover vom 18. September bis 01. November 2009

    Eröffnung Freitag, 18. September 2009 um 19 Uhr

    Blaue Halle, EISFABRIK, Seilerstraße 15D, Hannover

    „unlimited liability”

    Ist ein Ladenprojekt mit vielen Aktionen, Lesungen und Konzerten von Michel Chevalier. Kunst kaufen können in diesem Laden nur nachweißlich kredit-unwürdige Personen.

    Im Rahmen von „FÜR KLARE STELLUNG – Neue Manifeste für die Kunst“ liegen im Laden Manifestflyer und Aufkleber zur freien Mitnahme aus.

    20.6-19.9.2009
    (Norderstr. 71 ug, Hamburg)

    Mehr zu „unlimited liability” finden Sie auf www.targetautonopop.org

    Im Rahmen von "Wir nennen es Hamburg" startete die neue Aktion "FÜR KLARE STELLUNG - Wie stehst Du zur Ausstellung?" mit eigener Website. Inder Ausstellung selbst hing ein A4 an die Kuratoren die Besucher und die Teilnehmer der Ausstellung zusätzlich lagen kleine Aufruf-Kärtchen am Kassentresen neben den Katalogen.

    "Wir nennen es Hamburg" (Gruppenausstellung, Kunstverein Hamburg)
    11. Oktober 2008 bis 4. Januar 2009

    Neben diesem Weblog, immer neuen Aktionen und Schwesterprojekten, werden auf Ausstellungen und in Kunstkreisen immer wieder Aufruf-Flyer und Aufkleber verteilt. Die Flyer können auch an dieser Stelle zum Ausdrucken und Verteilen heruntergeladen werden: flyer (pdf, 99 KB)
    Falls Sie per E-Mail über Aktionen unterrichtet werden wollen senden Sie eine E-Mail an: [manifeste (at) gute-stuecke (punkt) de]

    Kundgebung auf der "Hamburger Kunstmeile" (04.11.06)
    Eine Veranstaltung im Rahmen von "wir sind woanders"

    Treffen: ab 16:30
    Verlesen der Manifeste: ab ca. 17:00
    Infotisch: 15:00 Uhr - 20:00 Uhr
    Ort: Ecke Hauptbahnhof / Hamburger Kunsthalle
    (Ecke Glockengießerwall¸ Ernst-Merck Str. )

    Eröffnungsveranstaltung von „Wir sind woanders ! Symposion der Hamburger Kunstorte"

    02.11.06, 20 Uhr, Museumstraße 31 (U/S Altona), Hamburg

    Eine anstrengend entspannte Party und entspannt anstrengende Manifeste - Freigetränke für jedes selbstverfasste und vorgetragene Manifest

    Musik: neigungsgruppe nord: anae.me, charles prince, teribliblanc und martin moritz
    Gastwirtschaft: Mobile Bar

    Für klare Stellung in Infobrief und Pressekonferenz

    PDF-Version des Infobriefs:
    Infobrief-16-11-05 (pdf, 676 KB)

    Mailingstart:
    17. November 2005

    Pressekonferenz:
    30. November 2005, 19:00 Uhr
    InterCityHotel Hamburg Hauptbahnhof
    Raum Störtebecker/Hagenbeck
    Glockengießerwall 14/15
    20095 Hamburg

    Diese Aktion wurde realisiert im Rahmen des Jahresprogramms "Wann ist die Kunst" des Kunstvereins Hildesheim (Katalog), kuratiert von Thomas Kaestle

    Für klare Stellung in der Ausstellung

    Besucher
    [10 December 2004 - 14 January 2005]

    Unit 2 Gallery
    London Metropolitan University
    Central House
    59-63 Whitechapel High Street
    London E1 7PF

    Private View: Thursday 9 December 2004, 6-8pm
    After show party featuring 'ambient musical gestures' by Remy Lamont / Keiko Owada vs Noriko Uno & Simon Bookish / Die Kunst, 9-11pm, Commercial Tavern, 142 Commercial Street E1 6NU

    Open:
    Tuesday-Friday, 1-5pm (Closed Saturday & Sunday)
    The Gallery will be closed from 24 December 2004 - 3rd January 2005

    Für klare Stellung in der

    VorOrt-Jahresausstellung
    VorOrt
    auf der Ebene +14
    Mexicoring 11 a/b
    City Nord
    Hamburg

    Eröffnung Do. 08.07.04, 19:00 Uhr

    Öffnungszeiten:
    Fr. 09.07.04, 16:00 – 20:00 Uhr
    Sa. 10.07.04, 16:00 – 20:00 Uhr


    KONTAKT/BEDINGUNGEN / CONTACT DETAILS/CONDITIONS
    [english version]

    Verantwortlich:
    Silke Peters (manifeste)
    Renatastr.28
    80634 München

    Übersetzung:
    Georg Felix Harsch

    Technische Unterstützung:
    Jörn Müller


    Verantwortlich für die Manifeste sind die jeweils genannten Autoren.

    Manifeste können Sie hier auf manifeste.twoday.net unter dem Thema: "Manifeste - Manifestos" direkt veröffentlichen oder im Rahmen der jeweils aktuellen Ausstellung oder Aktion oder per Mail [manifeste (at) gute-stuecke (punkt) de]
    eingereichen.

    Alle Urheberrechte und Rechte der Veröffentlichung bei den Autoren.

    Silke Peters behält sich jedoch vor, eingereichte Manifeste, hier veröffentlichte Kommentare und Diskussionsbeiträge im Rahmen des Kunstprojektes „Neue Manifeste für die Kunst“ auch anderweitig zu veröffentlichen. Ausstellungstermine und -orte werden ggf. hier bekannt gegeben.

    Silke Peters behält sich weiterhin vor, eingereichte Manifeste nicht zu veröffentlichen oder bei Veröffentlichung zu kürzen, insbesondere bei strafrechtlich relevanten Inhalten – ggf. in Rücksprache mit den Autoren.

    Honorare für Veröffentlichung – hier bei manifeste.twoday.net und für etwaige anderweitige Veröffentlichungen – werden nicht gezahlt.

     

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